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Zusammenhänge universaler Art und wie sie sich unterstützen

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Der Beitrag ist ein kurzer Text mit einem angehängten Chat geführt mit dem KI-Bot des Edge-Browsers "Copilot" mit angehängtem Gleichnis für Wirklichkeit als Produktion Wir können von drei Zusammenhangsarten universaler Art ausgehen, die je für sich entweder die Erlebbarkeit, die Raumzeitlichkeit oder die Formalisierbarkeit in den Mittelpunkt stellen. Jede der drei Perspektiven auf die Welt schafft eine Bruchstelle zu den beiden anderen, eine Bruchstelle, die nicht überwunden werden kann. Das bedeutet aber nicht, dass kein Kontakt zwischen ihnen stattfindet. Eine Übersetzungsarbeit ist nötig und möglich. (1) Die erlebbaren Zusammenhänge können einen besonderen Dienst für jede Art von Forschung innerhalb der Physik und auch der Mathematik leisten, indem eine solche Psychologie sich dazu anbietet, ein Verstehen herzustellen. (2) Im Weiteren können die raumzeitlichen Zusammenhänge (Physik) wie ein Kontrastmittel dabei helfen, die Eigenlogik des Seelischen anzuerkennen. Denn v...

Mensch und Wirklichkeit

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  Mensch und Wirklichkeit Wir können uns fragen: Wie steht der Mensch zu einer Wirklichkeit, die mit ihm zusammen und weit über ihn hinaus existiert? Ist er eingebettet in eine Welt, in der alles, was schon geschehen ist und noch geschehen wird, in irgendeinem Sinne vorherbestimmt ist, oder steht er - wenn auch auf eine noch nicht erklärliche Weise - über derselben? Wir können uns aber auch die folgende Frage stellen: Sieht das Verhältnis von Mensch und Wirklichkeit nicht vielleicht ganz anders aus? Wir Heutigen kommen weitgehend einheitlich in einem bestimmten Bild von diesem Verhältnis überein. Und dieses, will ich im Folgenden durch ein Gleichnis zur Darstellung und in die Krise bringen.  Ein Gleichnis Stellen wir uns das folgende Geschehen vor: Die Eltern einer Familie mit 4 Kindern, die noch alle zuhause wohnen und im Schulalter sind, erhalten unerwartet durch einen besonders glücklichen Erfolg im familieneigenen Geschäft einen großen Geldbetrag. Davon erzählen sie den Ki...

Hin zu einer Psychologie des Atmosphärischen

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      Hin zu einer Psychologie des Atmosphärischen   Neueinschätzung der unbewussten Anteile in unserem Erleben Erleben und Verhalten sind wie zwei Seiten von ein und derselben Sache: Von einem Verhalten können wir auf ein bestimmtes Erleben schließen und umgekehrt von einem Erleben auf ein Verhalten, das diesem Ausdruck verleiht. Manche Anteile im jeweiligen Erleben und Verhalten sind uns bewusst, andere wiederum nicht. Das war uns schon immer bekannt, aber erst Freuds gelungener Versuch, im Psychischem etwas zu sehen, das ein durchgängiges Wesen hat, so wie die Gravitation, die sich ja auch nicht des nachts von der Erde verabschiedet, brachte eine Wende. Das Interesse wechselte von den bewussten Anteilen unseres Erlebens auf die unbewussten, die entweder direkt zu beobachten oder auf die eine oder andere Weise über den Kontext zu erschließen sind. Sigmund Freuds Entwurf von einer durchgehend wirksamen seelischen Natur führte auch außerhalb der Psychoanalyse...

Wirklichkeit ist emotional verfasst

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  Geschichten sind universal ...  sie sind der Stoff aus dem die erlebbaren Zusammenhänge bestehen. Erlebbare Zusammenhänge ereignen sich immer in Form von Geschichten (Geschichten im weitesten Sinne). Sie wollen uns etwas erzählen und beschreiben. Dabei haben sie die Wirkung von Gleichnissen. Und das ist der Grund, weshalb wir in allen entsprechenden Zusammenhängen auch von Bildern (Bildern im Sinne von Gleichnissen) sprechen. Der Name Bildanalytische Psychologie ist davon abgeleitet; er will nicht, wie man glauben könnte, bevorzugt auf die optischen Bilder hinweisen, die natürlich auch ihre Geschichten erzählen und jeweils auch als Gleichnis für etwas Auserzählbares stehen. Auch die materiale Natur erzählt Geschichten Die erlebbaren Zusammenhänge, wenn wir sie denn in der ihr eigenen Form beschreiben, stellen sich immer als Geschichten dar, oder anders ausgedrückt: in einer ihrem Wesen nach bildhaften (sprich: gleichnishaften) Form. Das ist ganz unabhängig davon, ob di...

Wirklichkeit will sich outen - die Bedeutung einer Haltung im Beschreiben

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  Wenn richtig und falsch im Zentrum stehen Ausgangslage: Wir beschreiben einen Vorgang, ein Geschehen, ein Ereignis oder ein „Ding“. Jemand anderes, der den gleichen Vorgang, die gleiche Sache, das gleiche „Ding“ sieht, hält die Beschreibung aber für falsch. Jetzt kann man streiten: Vielleicht hat der andere eine andere Perspektive auf die gleiche Sache und sei nur deshalb zu einer anderen Feststellung gekommen. Man könnte aber auch wie folgt argumentieren: Die Voraussetzung, dass eine gleiche Sache in beiden Fällen vorliege sei falsch. Es läge nämlich niemals eine gleiche Sache vor, weil jede Sache doch immer nur in irgendeiner individuellen Auslegung oder Wahrnehmung existieren könne. Diesem Argument entgegentretend könnten wir uns aber wiederum ernsthaft die Frage stellen, ob nicht überhaupt erst einmal etwas vorzuliegen habe, bevor es im Weiteren durch eine menschliche Wahrnehmung realisiert werden kann. Und wenn man geneigt ist, diesem Argument zu folgen, kann man sich ebenso...