Teil 3/5: Denken in Paradoxien und psychodoxen Ordnungen
Ein neues Sehen mit „Zweiäuglein“ In einer ersten spielerischen Version wird (dem Märchen folgend) jetzt eine neue, vielfältige Welt von Zusammenhängen entdeckt (Tischlein-deck-dich) und analog zum Märchen „schmeckt“ diese Welt unserem Forscher auch sehr gut - wobei wir berücksichtigen müssen, dass diese Welt zunächst einmal auch eine nach außen hin abgeschottete Eigen- und Inselwelt war. Sowohl im Märchen ist das so als auch in der Welt des Sigmund Freud, was die Anfänge seiner Forschungen betrifft. Wie also schaut das Zweiäuglein auf die Sache? Beim Niederschreiben ist mir aufgefallen, dass ein Verstehen dieser Methode durch die Sprachgewohnheit schwergemacht wird, die in diesem Falle weitgehend aus einer fachspezifisch medizinischen und psychoanalytischen Literatur kommen. Also stelle ich das Muster des Zwei-Äugleinblickes zunächst einmal an einem anderen Phänomen dar, welches noch nicht durch die psychiatrische oder psychoanalytische Literatur eingefärbt ist. Nach erfolgter